Frank Riedel

Frank Riedel studierte an der Hochschule für Musik und Tanz Köln Diplom-Musikpädagogik bei Prof. Daniel Gauthier und Master of Music in „Interpretation Neue Musik“ bei Prof. David Smeyers. Um sich künstlerisch weiterzubilden, besuchte er die Habanera-Akademie in Poitiers/Frankreich und belegte Meisterkurse u.a. bei Claude Delangle, Arno Bornkamp, Jean-Marie Londeix und Anthony Spiri. Mit dem Ensemble Garage nahm er außerdem an den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik teil.
Er wurde mit ersten Preisen bei „Jugend musiziert“ und beim Südwestdeutschen Kammermusikwettbewerb der Stadt Bad Dürkheim, dem Kulturpreis des Landkreises Mainz-Bingen sowie dem Förderpreis des Rotary Club Worms ausgezeichnet. Er war Stipendiat der „Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz“ und wurde als Mitglied des Forseti Saxophonquartetts von der „Werner-Richard – Dr. Carl Dörken-Stiftung“ und „Yehudi Menuhin – Live Music Now e.V.“ gefördert. Mit dem Forseti Quartett ist er Preisträger des „Europäischen Kammermusikwettbewerbs Karlsruhe“. Er trat mit der Philharmonie Südwestfalen auf, wirkte bei einer CD-Einspielung der Staatskapelle Weimar mit und spielte in Projekten der Kölner musikFabrik, wie etwa der Uraufführung der Oper „Sonntag“ aus „Licht“ von Karlheinz Stockhausen an der Kölner Oper. Bei den Ostrava Days 2023 (CZ) wirkte er in Bernhard Langs Oper „Playing Trump“ mit.
An der Städtischen Musikschule Heilbronn und der Musikschule in Eppingen unterrichtet er Saxophon und Klarinette. Er erhielt Einladungen als Juror bei „Jugend musiziert“ und Gastdozent bei Blasorchestern wie der Jungen Bläserphilharmonie NRW.